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Wir sind gerade dabei, einen gemeinnützigen Verein aufzubauen (BUNTER Erdmannshof).

Dazu kommt auch noch die passende Website, mehr Informationen erfahrt ihr dann hier.

Euer Erdmannshof Team

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Geschichte

Hofübernahme 1987

Im Jahre 1987 haben wir - Ute und Erdmann Voß, inzwischen mit den Kindern Catharina, Jendrik, Madeleine, Doreen und Marek - den landwirtschaftlichen Betrieb übernommen. Zunächst wurde der Hof konventionell bewirtschaftet.

Biologischer Landbau ab 1990

Ab dem Sommer 1990 begann der rein biologische Landbau und der Beitritt zum Bioland Verband. Ab 1991 wurden die Flächen als Umstellungsflächen anerkannt. Zeitgleich hat die Familie Emmert Flächen des Hofes für die Gartenbaunutzung gepachtet und ist ebenfalls dem Biolandverband beigetreten, so war der Erdmannshof gegründet.

2005 Wechsel zum Demeterverband

Die Waren wurden von 1991 bis 2002 im gemeinsam geführten Hofladen verkauft. 2005 erfolgte der Wechsel zum Demeterverband - dies bedeutete zusätzliche Unterstützung und Aufwertung der Landwirtschaft durch Präparate. Seither hat sich unsere Rinderherde und auch die Verarbeitung in der Käserei und Fleischerei deutlich ausgeweitet, so dass wir jedes Jahr mit unterschiedlichen Bauprojekten beschäftig sind.

Kontinuierliche Vergrößerung des Hofes

2010 bekam die Käserei einen neuen, größeren Käsekessel, der jetzt 1500 Liter umfasst, 2015 wurde unsere Fleischerei vergrößert. 2020 feiert unser großer Rinderstall 20 Jähriges Jubiläum, welcher zum Großteil aus den Bäumen aus dem hofeigenen Wald gebaut wurde.

2012: Umstellung auf erneuerbare Energien

Das Klima ist uns sehr wichtig, deswegen wollen wir immer weiter auf erneuerbare Energien umsteigen und haben 2012 unseren Hof um eine Photovoltaikanlage und eine Hackschnitzel Heizung erweitert. Die Heizung wird mit Holz aus der Knickpflege befeuert und heizt den gesamten Hof und ist für die Warmwasserversorgung in allen Bereichen zuständig.

Großbrand 2018

Im Sommer 2018 kam es zu einem Großbrand au unserem Hof, der die Gesamte Ernte des Jahres, über 1.000 Rundballen Heu und Stroh vernichtete. In dieser Zeit haben wir sehr viel Solidarität von unseren Kunden, Partner Betrieben und aus der Bevölkerung erfahren dürfen. Was uns gezeigt hat, dass unser Verständnis für die Natur und unsere Arbeit vielen Menschen wichtig ist.

Seit 2020 muttergebundene Kälberaufzucht

Muttergebundene Kälberaufzucht
In vielen Milchviehbetrieben ist es üblich, das Kalb kurz nach der Geburt von der Mutter zu trennen. Wir haben auf unserem Hof eine muttergebundene Kälberaufzucht. Das bedeutet, alle auf unserem Hof geborenen Kälbchen bleiben die ersten Monate - während der Milchphase - bei Ihren Müttern.
In der Weideperiode wandern die Kälbchen jeden Tag mit Ihren Müttern zum Melken. Dort bekommen wir für unseren Käse die Milch, welche die Kälbchen übriglassen.
Dies ist ein wirtschaftlicher Verlust für den Betrieb, es sind im Schnitt mindestens 10% weniger Milch als bei der üblichen Kälberaufzucht. Doch uns geht jeden Morgen das Herz auf, wenn wir sehen wie liebevoll die Kälbchen von Ihren Müttern umsorgt werden. Im Stall und auf der Weide herrscht ein buntes Treiben. Die Sozialkontakte, das Belecken der Kälbchen, die Körperpflege durch ihre Mütter und das Saugen am Euter tun den Kälbchen und Kühen sichtbar gut.
Hierdurch wird gerade in der ersten Zeit nach der Geburt den Kälbchen die Möglichkeit gegeben die neue Welt beschützt kennenzulernen. Die Muttertiere dürfen ihre Kälber umsorgen und erleben eine harmonische und stressfreie Zeit nach der Geburt. Wir sind überzeugt davon, dass es der Natur entspricht und dies ein wichtiger Beitrag zum Tierwohl ist, den wir sehr gern leisten.

2022 Legehennen

Es leben ab jetzt 220 Legehennen und 5 Hähne auf dem Hof. Die Eier sind natürlich nicht nur für den Eigenbedarf oder zum Herstellen leckerer Produkte aus der Hauseigenen Fleischerei, sondern werden zukünftig auch über „Emmerts Bio Kiste“ vermarktet.
Der Verkauf von den Eiern auf dem Markt ist bisher noch nicht geplant. Falls die Nachfrage von euch doch so hoch sein sollte, lässt sich in Zukunft bestimmt was ändern.
Bevor es aber richtig los geht, gewöhnen sich die Hühner erstmal an ihr neues Zuhause. Sie haben schon neugierig die ersten Schritte vor die Tür gesetzt.